Weiterhin haben Bundesbürger Angst vor dem Alter, genauer gesagt vor der Rente, beziehungsweise vor deren finanziellen Auswirkung – dies belegt eine neue Studie. Die Auswertung von Civey, einem Berliner Meinungsforschungsunternehmen, kommt allerdings auch zu dem Ergebnis, dass die persönliche Altersvorsorge der Menschen abhängig von deren privater und beruflicher Lebensplanung ist. Für die Studie wurden 500 Menschen befragt und die Ergebnisse waren dabei teils unterschiedlich innerhalb der Berufsgruppen. Beamte und Besserverdiener fühlen sich zu weiten Teilen fürs Alter abgesichert, während die Mittelschicht unsicher ist, ob die Rente einmal reicht.
„Die Studien-Ergebnisse bestätigen unsere Erfahrungen aus dem Alltag“, sagt Competent Investment Management-Chef Sven Thieme. Und fügt hinzu: „Seit einem Jahrzehnt unterstützen wir Menschen, die aktiv nach sicheren Arten der Altersvorsorge suchen. Wir führen in unserer Hauptniederlassung in der Dresdner Straße 92 Informationsgespräche, die zur finanziellen Situation des jeweiligen Interessenten passen. Wer nicht selbst vorsorgt in Zeiten, wo genug da ist, könnte sich später einmal verkalkuliert haben.“
Öffentliche Zahlen heizen die Rentendebatte an
Millionen Bundesbürger beziehen weniger als 1000 Euro Monatsrente, obwohl sie 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Nachrichtenagentur AFP in Berlin vorliegt. Jeder dritte Rentner mit mindestens 40 Beitragsjahren bleibt demnach unter diesem Grenzwert. Sogar bei mindestens 45 Beitragsjahren bekommen immer noch 814.000 Rentner weniger als 1000 Euro. Bei 35 oder mehr Beitragsjahren sind es 3,4 Millionen Menschen.
„In Sachsen liegt das Durchschnitts-Brutto-Gehalt bei ungefähr 2.200 Euro. Ich befürchte, dass die Altersarmut viele Menschen in unserem Bundesland treffen wird. Die Zahlen sind darüber hinaus für ganz Deutschland nicht besser, wo das „Median-Einkommen“ bei 2.400 Euro brutto liegt. Dementsprechend gering fällt für viele die Rente aus,“ kommentiert Sven Thieme.
Experten fragen lohnt sich
Die Bereiche Finanzen und Versicherungen gehören traditionell nicht zu den beliebtesten Themen der Deutschen, aber dennoch ist es wichtig, sich damit zu befassen. Finanzexperten von Competent Investment Management prüfen die individuelle Situation des Einzelnen und informieren über Optimierungsmöglichkeiten. Beispielsweise bei alten Versicherungen. „Die durch eine Versicherungsoptimierung eingesparten Beträge sollten möglichst in die private Altersvorsorge investiert werden“, macht Sven Thieme aus Coswig deutlich. Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Bank in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Ipsos, sparen die 3.200 Befragten im Alter von 20 bis 65 Jahren durchschnittlich 50 Euro im Monat, obwohl die Studienteilnehmer nach eigenen Angaben im Schnitt 200 Euro für eine ausreichende, private Altersvorsorge benötigen. „Diese Studie zeigt mit erschreckender Deutlichkeit, dass die mögliche Altersarmut, vor der wir regelmäßig warnen, nur mit entsprechender Eigeninitiative abgewendet werden kann. Jedem Betroffenen sollte klar gemacht werden, dass die Höhe der finanziellen Rücklagen den späteren Bedürfnissen entsprechen müssen – sonst droht in vielen Fällen Altersarmut“, kommentiert der Competent Investment Management-Chef abschließend.