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Erste Studie zu elektrischen Tretrollern (E Scooter) enthüllt die Fakten

E-Scooter sind 2017 als neuer, revolutionärer Mobilitätsservice in den USA entstanden. Weniger als ein Jahr nach ihrem Debüt waren E-Scooter in 65 Städten in den USA aktiv. Es gab auch Unterbrechungen; Unternehmen wie Bird und Lime starteten ihre Aktivitäten in 43 Märkten ohne Regierungserlaubnis oder öffentliche Zustimmung. Mehrere Städte reagierten auf elektrische Tretroller (E Scooter) mit Stillstand und Geldstrafen oder beides.

Portland (USA) wählte einen anderen, proaktiven Weg und schuf für E-Scooter ein Pilotprogramm. Mit dem E-Tretroller-Programm, dass das Portland Bureau of Transportation (PBOT) gestaltete, erhielten Einwohner die Möglichkeit, in der Stadt mit den Fahrzeugen herumzufahren. Diese neue Mobilitätsoption zeigte, dass E-Scooter die grundlegenden politischen Werte von Portland vertraten – Freiheit und Umweltbewusstsein. Das Programm wurde entworfen, um zu beurteilen, ob und wie E-Scooter dabei helfen könnten, die Transportbedürfnisse der Menschen in einem Genehmigungsrahmen von E-Scooter-Unternehmen zu erfüllen.

Die vier Ziele von Portland:

  1. Reduzierung von Verkehrsstau, geringere Verwendung von Kraftfahrzeugen
  2. Verhinderung von schweren Verletzungen auf den Straßen von Portland durch Autos und LKW
  3. Erweiterung des Zugangs zu Mobilität für autolose „Portlander“
  4. Reduzierung der Luftverschmutzung

120-tägiger E-Scooter Test

In diesem Zeitraum mussten die Unternehmen Daten über Echtzeitverfügbarkeit, Fahrtbeginn und Ziele, Routen und Sicherheitsinformationen angeben. Das war die Bedingung der Genehmigung. Mit diesen Daten konnte die Aufsichtsbehörde PBOT verstehen, wo und wann E-Scooter verwendet wurden. Diese Daten ermöglichten es den Mitarbeitern der Stadt zu erkennen, welches Fahrmuster und wie viele zurückgelegte Kilometer pro Fahrt entstanden sind.

Projektbefunde: 700.000 Fahrten und viel Potenzial. Zehntausende Portlander und Besucher nutzen die E Scooter. In dieser Zeit haben die Menschen 700.369 Reisen mit ein er Länge von 801.887 Meilen unternommen und 2.043 Elektroroller waren in Betrieb.

Die Daten enthüllten mehr über die Trends der E Tretroller:

  • Eine Mehrheit der Portlander war E-Scootern gegenüber positiv eingestellt. In einer repräsentativen, stadtweiten Umfrage von DHM Forschung kam heraus, dass 62 Prozent aller Portlander finden E-Scooter positiv und halten sie für eine gute Erfindung. Die Unterstützung war ausgeglichen höher unter den Portlandern, die unter 35 Jahren (71 Prozent) sind.
  • Farbige Menschen (74 Prozent) und Personen mit Einkommen unter 30.000 US-Dollar (66 Prozent) empfanden die Fahrzeuge ebenfalls als Bereicherung.
  • Portlander verwendeten hauptsächlich E-Scooter für Stadtfahrten. 71 Prozent der Portlander berichteten, dass sie am häufigsten E-Scooter benutzten, um zu einem Ziel zu gelangen, während nur ein Drittel der Befragten (28.6 Prozent) angaben, dass sie am häufigsten E-Scooter für Erholung oder Übungsfahrten nutzten.
  • E-Scooter ersetzten Autos. 34 Prozent der Portland-Fahrer und 48 Prozent der Besucher nahmen einen E-Scooter, anstatt ein persönliches Auto. Oder um mit Uber, Lyft oder dem Taxi zu fahren.

Deutschland als Beispiel?

In Deutschland werden die E-Tretroller ab Anfang Mai legal herumfahren dürfen. Insbesondere in den Großstädten, wo verstopfte Straßen und eine höhere Luftverschmutzung das Stadtbild prägen, werden die elektrischen Tretroller eine willkommene Alternative der Fortbewegung sein. Unterschiedliche Plattformen sind in Deutschland dabei, sich die Pole-Position in dem umkämpften Milliarden-Markt zu sichern. Wo man die besten E Tretroller kaufen kann, darüber berichten wir beim nächsten Mal.

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