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StayFriends: Das datenschutzfreundliche Social Media Netzwerk

Regelmäßig sorgen Datenskandale bei großen IT-Unternehmen wie Facebook, Google und Co. für Schlagzeilen. Der sorglose Umgang mit Daten im Silicon Valley hat zu intensiven Diskussionen über Datenschutz in den sozialen Medien geführt. Für deutschsprachige Nutzer bietet das Netzwerk StayFriends eine gute Alternative zu den großen US-Anbietern. Der Schutz der Nutzerdaten erfolgt bei dem Berliner Unternehmen auf höchstem Niveau, Datenschutz wird großgeschrieben. 

Seitdem 2018 der Facebook-Skandal und die illegale Nutzung von mehreren Hundert Millionen Datensätzen aufgeflogen war, die von der dubiosen Analysefirma Cambridge Analytica abgezogen wurden, hat die intensive Diskussion über Datenschutz und Datennutzung von IT-Konzernen eine neue Dimension erreicht. Das Vertrauen in die Großkonzerne im Silicon Valley ist in den Grundfesten erschüttert. Immer mehr Nutzer suchen nach Alternativen, bevorzugt von nationalen Anbietern.

Das Social Media Netzwerk StayFriends ist seit fast 20 Jahren am deutschen Markt aktiv. Rund 20 Millionen aktive Nutzer nutzen die Website zum Wiederfinden von Schulfreunden in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Als einziges soziales Netzwerk mit seinen Plattformen in Deutschland (stayfriends.de), Frankreich (trombi.com), Schweden (stayfriends.se), Österreich (stayfriends.at) und in der Schweiz (stayfriends.ch), bildet StayFriends vollständige Schullandschaften ab. Nutzer können beispielsweise in Deutschland aus 77.000 Schulen diejenige auswählen, die sie besucht haben, und treffen dort in ihrem Abschlussjahrgang auf alte Schulfreunde.

Im Gegensatz zu den großen Wettbewerbern wie Facebook oder Instagram wird bei StayFriends großen Wert auf den Schutz der Nutzerdaten gelegt. Zur Finanzierung wird zwar auch Werbung geschaltet, aber ein Handel mit den Daten der Nutzer findet nicht statt. „Der Schutz der Nutzerdaten hat bei StayFriends oberste Priorität und wir legen höchsten Wert auf Datenschutz nach europäischen Standards“, erklärt Kati Banos, Corporate Communications Manager bei StayFriends.

Viele Nutzer wissen auch den sehr höflichen Umgangston bei StayFriends, der durch die Klarnamen im Netzwerk und den sehr persönlichen Bezug zu anderen Nutzern des Netzwerks entsteht, zu schätzen. Viel diskutierte Probleme wie Mobbing, Trolling oder Spam spielen bei StayFriends so gut wie keine Rolle. „Wir haben eine freundliche, höfliche und spamfreie Umgebung zum Austausch mit Freunden und Bekannten geschaffen“, sagt Oliver Thiel, Geschäftsführer von StayFriends.

Vor allem der Fokus auf alte Schulfreunde und Netzwerke aus der Vergangenheit gibt StayFriends ein Alleinstellungsmerkmal, das sich positiv auf die Community auswirkt. „Es geht weniger um die tägliche Selbstdarstellung, sondern vielmehr um die Pflege von Kontakten und das Finden von alten Bekannten und Freunden“, erklärt StayFriends-Sprecherin Kati Banos. Der regionale Fokus, die an „echten Freundschaften interessierte Community“ würde zudem dabei helfen, Probleme wie Onlinetrolle, Spam oder negative Kampagnen von der Plattform fernzuhalten.

Derzeit arbeiten mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, den Service für die StayFriends-Community weiter zu verbessern. Seit 2016 gehört das Unternehmen zur Ströer Content Group aus Köln. Gründer und Geschäftsführer Oliver Thiel leitet, neben Geschäftsführer Marc Schmitz, die Geschicke von StayFriends aus dem Büro am Berliner Salzufer.

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