„Eine nennenswerte Zinserhöhung ist nicht mehr möglich und Putin treibt die Inflation noch weiter in die Höhe“, so Rudolf Döring, Verwaltungsrat der SWM AG.
Derzeit liegt die Inflationsrate in Deutschland bei etwas über 5 Prozent – wenn aber die zu erwartenden Energiepreissteigerungen durchschlagen, werden wir mit einer signifikant über der US-amerikanischen Teuerungsrate von 7,5 Prozent zu rechnen haben. Die US-Notenbank (FED) wird nun die Null-Zinspolitik schrittweise verlassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) zögert bisher noch, diesen Schritt zu tun. Es ist noch nicht lange her, dass sowohl die EZB Präsidentin Christine Lagarde als auch Direktorin Isabel Schnabel von einer rasch vorübergehenden Inflationsentwicklung sprachen. Die tatsächliche Entwicklung hat jedoch den Bemühungen zur Geldwertstabilität, sofern sie überhaupt „schon“ in Angriff genommen worden sind, einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Es herrscht Krieg auf europäischem Boden. Der von dem russischen Präsidenten Putin entfachte Krieg findet nur rund 1.500 km von Berlin entfernt statt. Weil Putin anscheinend die Grenzen der untergegangenen UdSSR wiederherstellen will, ist nicht damit zu rechnen, dass sein Machthunger nach dem Fall der Ukraine gestillt sein wird. Gleichzeitig bemüht sich die russische Administration unter „freundlicher Mitwirkung“ des Altkanzlers Schröder, dass der Westen, vor allem Deutschland, die Kriegskosten mitbezahlt. Der russische Ministerpräsident Dimitri Medwedew äußerte sich spöttisch, der Kubikmeter Preis für Gas könnte bald bei 2.000 EURO liegen. Da aber Deutschland nicht nur bei der Gasversorgung, sondern auch bei dem Kohleimport zu fast 50 Prozent auf Russland angewiesen ist, würden auch schon geringere Preissteigerungen für einen signifikanten Inflationsschub sorgen. Die Atomstreitkräfte der russischen Armee sind in Alarmbereitschaft versetzt worden. Ob die Spezialstreitkräfte tatsächlich zum Einsatz kommen, ist wohl nicht wahrscheinlich, aber denkbar.
Abgesehen von der menschlichen Tragödie, die ein Krieg immer ist, bringt er auch wirtschaftliche Unsicherheiten mit sich. In unsicheren Zeiten sucht man sichere Anlagemöglichkeiten für sein Vermögen. Liquide Geldanlagen auf dem Bankkonto verlieren täglich an Wert, weil die Kaufkraft infolge der Inflation sinkt. Daher sind Sachanlagen gesucht, wie etwa Immobilien. Die hohe Nachfrage hat jedoch zu massiven Preiserhöhungen geführt. Selbst kleinste Wohnungen in einfacher Lage sind kaum noch unter 100.000 Euro zu bekommen. Die erheblichen Neben- und Folgekosten lassen eine erzielbare Miete auf eine Minimalrendite schmelzen, so dass eine Immobilieninvestition fragwürdig erscheint. Für eine Anlage in Wertpapiere braucht man starke Nerven. Die Volatilität ist ein Kriterium für das Risiko. Kursabstürze kommen oftmals über Nacht und nur wer viel Zeit und Geduld mitbringt, kann auf eine Erholung hoffen.
Physische Edelmetalle empfehlen sich daher mehr denn je als Wertanlage und „sicherer Hafen“. Geldpolitische unvorhersehbare Entscheidungen der Notenbanken tangieren die Kaufkraft der Edelmetalle praktisch nicht. Ein Zahlungsausfallrisiko besteht bei physischen Edelmetallinvestitionen im Gegensatz zu den Exchanged Trade Commodities (ETC) auch nicht. Wichtig ist es beim Kauf der Edelmetalle auf einen seriösen Anbieter zu achten. Wer in wertbeständige Sachwerte wie Gold, Silber, Platin und Palladium investieren möchte, ist bei der SWM AG aus Vaduz an der richtigen Adresse. Die Experten des Edelmetallunternehmens handeln nur mit nachhaltig produziertem Investmentgold aus transparenter Herkunft, sogenanntes „responsible Gold“. Sicherheit wird bei der Lagerung der Edelmetallbestände großgeschrieben: Sie befinden sich in einem Hochsicherheitszollfreilager bei Zürich in der Schweiz und stehen unter der Aufsicht eines etablierten schweizerischen Sicherheitsunternehmens. Die Kunden können jederzeit über ihre Bestände verfügen und sich ihr Vermögen auch in Geld oder Gold auszahlen lassen. Nähere Informationen finden Sie unter www.swm-ag.li .
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